Tischtennis-Spielerin Stephanie Grebe schlägt auf. © picture alliance / landov Foto: Bai Xuefei

Tischtennis bei Paralympics: Regeln und Startklassen

Tischtennis ist eine der schnellsten und spannendsten Sportarten bei den Paralympics und bereits seit der Premiere der Wettkämpfe 1960 dabei. Alle Sportler mit einer körperlichen Behinderung (ausgenommen Blinde) können Tischtennis stehend oder im Rollstuhl sitzend spielen. Es gelten die Regeln des Internationalen Tischtennis-Verband (ITTF). Einziger Unterschied zu den Regeln im Nichtbehinderten-Tischtennis ist die Aufschlagsregel. Der Ball muss über die Grundlinie des Tisches gespielt werden. Geht er im Verlauf des Aufschlages zu einer Seitenlinie hinaus oder durch die Rotation zurück zum Netz, ist der Aufschlag zu wiederholen.

Insgesamt elf Wettkampfklassen

Die Klassen eins bis fünf starten im Rollstuhl, die Klassen sechs bis zehn spielen stehend, in Klasse elf spielen Sportler mit geistiger Behinderung (siehe Klassifizierung). Bei den sitzenden und stehenden Klassen nehmen die Beeinträchtigungen mit aufsteigender Zahl ab. Die Wettkämpfe sind nach Geschlechtern getrennt.

Dieses Thema im Programm:

Sportschau live, 19.09.2016, 10.00 Uhr

Stand: 04.07.16 10:00 Uhr