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Bilder des Tages
Pech und Party, Frust und Freude bei der EM
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Die Leichtathletik-EM geht in die dritte Runde und wartet mit vielen Entscheidungen auf.
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Doch bevor das Edelmetall vergeben wird, starten die Siebenkämpferinnen mit der ersten Disziplin, den 100 m Hürden. Für das DLV-Team ist Anna Maiwald am Start.
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Während die Lokalmatadorin Anouk Vetter (l.) gut in den zweitägigen Mehrkampf startet, hat die Polin Karolina Tyminska Probleme und stürzt.
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Probleme macht auch das Wetter. Dunkle Regenwolken bilden sich über dem Olympiastadion ...
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... und machen den Athleten das Leben schwer. Vor allem die Hürdenläufer wie Matthias Bühler haben keinen leichten Stand. Doch der 29-Jährige zieht ins Halbfinale ein.
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Die Hindernisläuferinnen sind Nässe gewohnt.
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So ein Wassergraben kann einen ganz schön aus dem Takt bringen.
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Die WM-Dritte Gesa Felicitas Krause (M.) lässt sich davon nicht beirren, gewinnt ihren Vorlauf und zieht sicher ins Finale ein.
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Im Dreisprung-Finale sind auch Kristin Gierisch (Bild) und Jenny Elbe dabei.
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Die Nachmittagssession beginnt mit dem Hammerwerfen der Frauen - Auftritt Betty Heidler.
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Die 32-Jährige hat ihr Karriereende für dieses Jahr angekündigt und greift ein letztes Mal nach EM-Edelmetall. Die deutsche Meisterin wirft 75,77 m weit ...
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... und holt damit Silber. Gold geht an Anita Wlodarczyk.
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Mit der Medaillenvergabe haben die deutschen Sprinter über 200 m nichts zu tun: Julian Reus (Bild), Aleixo-Platini Menga und Robin Erewa scheitern allesamt im Halbfinale.
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Tatjana Pinto dagegen läuft über 100 m mit der drittbesten Zeit ins Finale.
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Doch der Titel geht nur über Dafne Schippers, die bei ihrer Heim-EM in einer eigenen Liga läuft. Vor dem Finale braucht aber auch sie ein wenig Entspannung.
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Geschafft: Entspannte Gesichter nach dem Rennen.
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Gerne senden die Sportler auch Liebesbekundungen in die Welt: Hier formt der türkische Goldmedaillen-Gewinner über 400 m Hürden, Yasmani Copello Escobar, ein Herz mit den Händen.
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Herzblut zeigt die deutsche Weitspringerin Malaika Mihambo. Die deutsche Meisterin springt zu Bronze.
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Platz drei ist für den französischen Überflieger Renaud Lavillenie keine Option. Der Stabhochsprung-Weltrekordler produziert bei seiner Einstiegshöhe einen Salto Nullo. Mit einem gelungenen Versuch über 5,75 m hätte er Gold gewonnen.
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Kein Gold, aber Silber und Bronze holen sich Julia Fischer (l.) und Shanice Craft mit dem Diskus, die nach ihrem Erfolg um die Wette strahlen.
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Eine Medaille ist Pinto im 100-m-Finale nicht vergönnt. Die deutsche Meisterin wird in ihrem ersten internationalen Finale seit vier Jahren trotz Adduktorenproblemen Sechste.
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Aus Gastgebersicht sorgt Schippers für einen krönenden Abschluss des dritten EM-Tages. Die Favoritin wird ihrer Rolle gerecht, ...
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... gewinnt die 100 m mit deutlichem Abstand vor der Konkurrenz und verteidigt ihren Titel erfolgreich.
Stand: 07.07.16 21:10 Uhr